
Eine fröhliche Hochzeit am Achmelvich Beach: Die Geschichte von Jenny & Remo
Manchmal sagt die erste E-Mail schon alles. Jenny schrieb mir auf Deutsch von ihrem Traum, während einer sechswöchigen Camper-Reise durch Großbritannien und Irland in Schottland zu heiraten. Zwischen dieser ersten Anfrage im Juni und dem Hochzeitstag im September lagen nur wenige Monate, und es war beeindruckend, wie effizient die beiden alle notwendigen Formalitäten, einschließlich des Heiratsvisums, erledigt haben. Ein gutes Beispiel dafür, dass eine solche Hochzeit auch mit relativ kurzer Vorlaufzeit gut machbar ist.
Für die Trauung selbst unterbrachen sie ihre große Reise für ein paar Tage und hatten eine Basis in Inverness, wo auch ihre Freunde dazukamen. Das ist oft eine gute Lösung: Man kann die Infrastruktur einer Stadt nutzen und trotzdem die Landschaft der nordwestlichen Highlands für die Zeremonie genießen.






Nach dem Handfasting folgte ein sehr persönliches Ritual, das an den Anfang ihrer Geschichte anknüpfte. Mit einem Hammer, den sie aus der Heimat mitgebracht hatten, schlugen sie gemeinsam einen Nagel in ein Stück Holz. Auch ihr Eheversprechen passte perfekt zu ihnen: ein klares und starkes „Ja, ich will“ auf die Fragen zu ihrer gemeinsamen Zukunft.
Einen kleinen Hinweis auf die Tücken der schottischen Wildnis gab es auch, als ein geplanter Song nicht abgespielt werden konnte, weil es keinen Handyempfang gab – ein guter Tipp für Paare, Musik immer herunterzuladen! Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Der Tag war einfach voller Freude und guter Laune.
Danke, Jenny und Remo, dass ich Teil eures Schottland-Abenteuers sein durfte und ihr den weiten Weg aus der Schweiz hierher in meine Ecke der Highlands gefunden habt. Euer Tag war der beste Beweis dafür, wie schön eine Hochzeit ist, wenn sie einfach echt, entspannt und voller Freude ist.




Das Wetter am Hochzeitstag war zum Glück trocken und freundlich. Zwar hatte ich auf den typisch blauen Himmel gehofft, der das Meer hier türkis färbt, aber die sanften, gedämpften Farben des Tages hatten ihre eigene Schönheit, die ihr Freund als Fotograf toll eingefangen hat. Die Stimmung war unglaublich entspannt und fröhlich. Wir sind dann alle ganz gemütlich zum kleinen Strand von Achmelvich spaziert. Und durch meine Intuition passte mein Outfit farblich sogar perfekt zur Hochzeitsgesellschaft.
Das Motto der Zeremonie war ganz klar: „Es sind die kleinen Dinge im Leben.“ Ihre Geschichte begann nicht mit einem Blitz, sondern vor zehn Jahren bei einem Partyspiel, dem „Nageln“. Der 4. April, an dem sie sich kennenlernten, ist zufällig auch mein Geburtstag – ein gutes Omen, wie ich finde. Ein Gedicht über die Liebe als beständigen Fluss statt als kurzes Feuer passte gut zu ihrer unkomplizierten und tiefen Verbindung..




Mein Mann und ich haben nach jemanden in Schottland gesucht, der mit uns eine Zeremonie auf Deutsch machen würde. Wir sind dann auf Monika gestoßen. Wir haben Monika dann angeschrieben, ob sie noch freie Termine hat. Monika hatte schnell geantwortet und hatte auch noch Termine frei. Man merkt Monika an, dass sie ihren Job mit Leib und Seele macht. Wir sind sehr glücklich, dass wir Monika gefunden haben. Sie hat uns direkt eine tolle Location vorgeschlagen. Sie war für alle Fragen immer erreichbar. Und die Zeremonie hatte sie perfekt auf uns zugeschnitten. Vielen Lieben Dank Monika.
Jenny & Remo




















