silke & sven’s isle of skye ceremony
Thank you very much Monika, you were sent to us to make our dream come true for our wedding in Scotland. Your warm-hearted and loving nature accompanied us and you were there for us with sensitivity at all times to support us in our planning and implementation.
It was a wonderful experience! Thank you for letting us get to know you and for becoming a part of our lives!
It was a wonderful experience! Thank you for letting us get to know you and for becoming a part of our lives!
silke & sven
Silke und Sven aus Deutschland haben sich ihre Traumhochzeit auf der Isle of Skye hart erkämpft! Trotz mehrerer Hindernisse, wie der Pandemie und dem tragischen Verlust ihrer Traurednerin Sonja Eckl-Riel, haben sie nicht aufgegeben und letztendlich konnten sie an einem sonnigen Frühlingstag im Mai endlich ihre Vermählung auf der Isle of Skye feiern. Als gebürtige Österreicherin war es mir eine besondere Ehre, ihre Zeremonie auf Deutsch abzuhalten und somit Sonja’s Vermächtnis weiterzuführen.
Normalerweise beginnt meine Arbeit mit Paaren, wenn sie erst vage Vorstellungen von ihrer Hochzeit haben. Aber Silke und Sven waren anders, da sie ja schon seit Jahren über ihre Traumhochzeit nachgedacht hatten und mit ihrer vorherigen Traurednerin viele Gespräche geführt und geplant hatten. Wir alle wollten die lang gehegten Ideen respektieren und das Andenken an Sonja achten, aber ich war sehr dankbar, dass das Paar mir auch die Freiheit gab, meinen persönlichen Stil in ihre Zeremonie einzubringen.
Silke und Svens Traum war es, ein einmaliges Ereignis an einem Ort zu feiern, wo atemberaubende Landschaften und Geschichte aufeinandertreffen. Die Ruine von Dunscaith Castle auf der Isle of Skye war die perfekte Wahl. Um die besondere Atmosphäre mit Silkes und Svens Liebe für Schottland und die keltische Kultur zu vereinen, planten wir eine Zeremonie mit starken naturverbundenen und heidnischen Elementen. Da sie sich bereits für eine standesamtliche Trauung in Deutschland entschieden hatten, konnten wir uns ganz auf die schottische Zeremonie konzentrieren und dadurch gab es noch mehr kreative Freiheit.edding several times over the years. Affected by the pandemic and other challenges including the passing of the lovely resident German interfaith minister Sonja Eckl-Riel who had meant to conduct their wedding, they persisted regardless of all the delays and obstacles and finally succeeded in getting their Isle of Skye ceremony on a lovely summary May day. This was my first purely German ceremony – an honour to step into the footsteps of Sonja, who had supported so many German speaking couples over the years of her ministry and a welcome slipping back into my native language.
Nach vielen Monaten des E-Mail-Austauschs, ein paar Telefonaten und der langen Reise von Silke und Sven aus Deutschland, trafen wir uns endlich an einem überraschend warmen und sonnigen Tag auf einer kleinen einspurigen Straße. Die malerische Küste von Skye präsentierte sich im Hintergrund und die Schlossruine sahen wir in der Ferne. Als ich mein Paar endlich traf, wurde mir klar, dass ich vielleicht nicht genau wusste was Braut und Bräutigam tragen würden – und wie Sie auf den Bildern sehen können, war das etwas ganz Besonderes.
Mit einem Dudelsackspieler an der Spitze machten wir uns auf den Weg zur Zeremonie und hatten dabei einige Felsen und schlammige Stellen zu navigieren, um unser Ziel zu erreichen. Ähnlich der langen Reise, die das Paar unternommen hatte, um endlich ihren besonderen Tag zu erleben! Nachdem wir uns an einer schönen Stelle niedergelassen hatten (mit unserer lieben lokalen Fotografin Rosie als vertrauenswürdige Führerin), begann ich einen heiligen Raum zu erschaffen, indem wir die vier Himmelsrichtungen anriefen. Danach war es Zeit, einen Moment innezuhalten und über das nachzudenken, was im Mittelpunkt von Silka & Svens Beziehung stand – die Liebe!
Ein Gedicht mit dem Titel “Liebe ist eine Reise” war perfekt, um uns daran zu erinnern, wie kompetent Silke und Sven durch unbekanntes Gelände und ungewisse Zeiten gereist sind, sich gegenseitig unterstützt und vertraut haben. Es war eine Einladung, in die Vergangenheit zu reisen und zurückzublicken, wie ihre Beziehung gewachsen ist, wie sich ihre Charaktere gegenseitig ergänzen und wie sie gemeinsam die letzten Jahre gemeistert haben. Nicht nur die Hindernisse rund um ihre schottische Hochzeit, sondern auch andere Herausforderungen haben sie gestärkt und ihnen geholfen, zuversichtlicher in die Zukunft zu blicken.
Nach all dem Reden war es Zeit, das Tempo der Zeremonie zu ändern und sich auf etwas Konkretes zu konzentrieren – für Silke & Sven bedeutete das ein Handfasting-Ritual. Zusammen mit dem Segen der Elemente war es eine schöne Kombination aus Symbolik und Natur. Der große Moment kam dann, als sie sich ihr gegenseitiges Versprechen gaben… sie sagten, was ihre Verbindung für sie bedeutete, Tag für Tag, in großen und kleinen Gesten, und wie sie als verheiratetes Paar in die Zukunft blicken wollten. Ein Ringtausch und ein Quaich-Ritual mit selbstgemachten Met rundeten die Zeremonie ab, bevor ich ihre Verbindung segnete. Meine Worte führten uns zurück zu den vier Himmelsrichtungen und den Elementen, die uns durch die Zeremonie begleitet hatten.
Nachdem die Zeremonie abgeschlossen ist, verabschiede ich mich meistens ganz schnell, damit das Paar. ihr Fotoshooting und ihre persönlichen Momente genießen kann. Diesmal fühlte es sich jedoch an, als wären wir alle gemeinsam Teil eines besonderen Abenteuers und darum nahm ich sehr gerne die Einladung an, nach der Zeremonie Kaffee und Kuchen mit Silke & Sven und Rosie zu genießen. Ein schöner Abschluss, der einen wundervollen Nachmittag perfekt abrundete.
Vielen Dank Silke & Sven!
